Erstelle deine Website
Insbesondere für kleine Unternehmen ist eine visuell ansprechende, leicht zu navigierende Website entscheidend. Behalte dabei im Hinterkopf, welche Art von Kunden du gewinnen möchtest und welche Anforderungen sie an ein Online-Erlebnis stellen. Sollte der Ton eher verbindlich oder informativ gehalten werden? Beschränken sie sich meistens auf Online-Recherchen oder werden sie direkt über deine Website Produkte bestellen wollen? Wenn du bereits eine E-Commerce-Website hast, denke daran, deinen Shop mit Mailchimp zu verbinden, um dein Marketing zu einem maximalen Erfolg werden zu lassen.
Denke während der Planung und Gestaltung deiner neuen Website über die Bedürfnisse deiner Kunden nach – dies führt unwillkürlich zu einer effektiven Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO). Wenn du deine Zielgruppe besser kennst, kannst du genau den Content erstellen, den sie suchen, um Traffic und Konversionen zu steigern. Der erste Schritt besteht darin, die richtigen Schlüsselwörter zu verwenden, um die Suchmaschinenrankings deiner Website zu optimieren und deine Marke der richtigen Zielgruppe präsentieren zu können.
Wenn du beispielsweise Damenbekleidung verkaufst, suchen deine Kundinnen vielleicht nach dir, indem sie „Modegeschäft“ oder „Damenblusen“ eingeben. Wenn du diese Schlüsselwörter strategisch in deinen Content integrierst, verbessert sich möglicherweise dein Ranking auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten (Search Engine Result Page, SERPs) und du vergrößerst deine Zielgruppen. Der Keyword-Planer von Google hilft dir dabei, die richtigen Wörter zu verwenden.
Wähle einen relevanten Domain-Namen aus
Damit dich deine Kunden online finden können, ist zunächst ein Domain-Name erforderlich. Wenn du einen Domain-Namen kaufst, möchtest du, dass er deinen Kunden im Gedächtnis bleibt. Es sollte deinem Firmennamen so weit wie möglich entsprechen – verwende möglichst den Firmennamen selbst oder eine sinnvolle Annäherung, falls dieser bereits für eine fremde Domain vergeben ist.
Beispielsweise bist du vielleicht die einzige Rick‘s Pizza in deiner Stadt, aber irgendwo anders wurde bereits rickspizza.com registriert. Kein Problem – in diesem Fall kannst du beispielsweise rickspizzaberlin.com oder rickspizzarestaurant.com auswählen und deine Kunden werden dich trotzdem problemlos finden.
Es ist auch von Vorteil, einige deiner Schlüsselwörter in deine URL einzubauen. Ein Schlüsselwort im Domain-Namen kann das Ranking deiner Website verbessern, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Also bemühe dich nicht zwanghaft, falls es sich nicht auf natürliche Weise einfügen lässt.
Spare Geld, indem du deine Website selbst erstellst
Web-Design kann teuer sein – bis zu 10.000 Euro, selbst bei kleinen Unternehmen.
Du sparst viel Geld, wenn du ein Tool wie den Website-Builder von Mailchimp verwendest, mit dem du deine Website individuell anpassen und aktualisieren kannst. Wenn du schnell ins Geschäft kommen und ohne Verzögerungen mit dem Online-Verkauf loslegen möchtest, kannst du eine Reihe von Landingpages mit Shop-Funktion erstellen. Diese ermöglichen es dir, deine Produkte zu verkaufen und deine Zielgruppe auf dich aufmerksam zu machen, während du gleichzeitig deine Website erstellst.
Auf allen deinen Landingpages, einschließlich deiner Homepage, solltest du ansprechenden Content erstellen, der das Ranking deiner Website mithilfe von SEO verbessert. Halte dich an die bewährten Verfahren für SEO, wie z. B. das Einbinden von Hyperlinks zu anderen Landingpages auf deiner Homepage. Vergiss nicht, den Keyword-Planer von Google zu verwenden, damit deine Website den richtigen Zielgruppen ins Auge fällt.
Was du vermeiden solltest
Vergiss deine Website nicht, nachdem du sie erstellt hast. Deine Website ist das Schaufenster deines Online-Shops und muss stets in Topform sein. Überprüfe einmal im Monat, welche Seiten gut abschneiden – da sie deinen Umsatz steigern, für Registrierungen in E-Mail-Listen sorgen usw. – und welche Seiten die Kundschaft eher abschrecken.
Die Daten- und Analysetools von Mailchimp bieten dir dazu eine Vielzahl an Informationen. Dein personalisiertes Zielgruppen-Dashboard zeigt dir an, wer sich deinen Content angesehen hat, was genau betrachtet wurde und ob es dabei zu Verkäufen gekommen ist. Mit diesen Informationen kannst du deine Seiten so weiterentwickeln, dass sie bei deinen Zielgruppen Anklang finden.
Vermeide es, deine Website nur auf dem Desktop zu testen. Deine Kunden werden wahrscheinlich eher auf ihren Mobilgeräten nach dir suchen und 88 % von ihnen werden nicht zurückkehren, wenn ihre Erfahrung dort nicht gut war. Das heißt, du musst deine Website für Mobilgeräte testen und optimieren.
Erweitere deinen Kundenbestand
Als neu auftretendes Online-Kleinunternehmen möchtest du die Aufmerksamkeit neuer Kunden mit reichlich hochinteressantem Content wecken. Dazu gehören auch organische und kostenpflichtige Kampagnen in den sozialen Medien, die auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind.
Du kannst diese Beiträge nach Belieben so gestalten, dass sie deine Markenpersönlichkeit im besten Lichte präsentieren, ebenso wie deine Produkte. Du kannst deine Kampagnenbilder ganz einfach direkt aus dem Content Studio von Mailchimp hinzufügen. Vergewissere dich, dass jeder Beitrag wieder auf deine Website verlinkt wird, möglichst auf eine Seite, wo die Besucher Produkte kaufen und sich für den Empfang deiner E-Mails registrieren können oder beides.
Nachdem du eine Liste von Kunden-E-Mails erstellt hast, kannst du damit beginnen, ansprechende E-Mail-Kampagnen zu entwickeln, die auf die Interessen deiner Kunden ausgerichtet sind. Beginne so früh wie möglich mit der Segmentierung und Personalisierung dieser Kampagnen.
Was du vermeiden solltest
Kaufe keine Kundenlisten. Die auf diesen Listen aufgeführten Personen haben sich nicht für den Empfang deiner E-Mails registriert und werden sie daher wahrscheinlich als Spam einstufen. Darüber hinaus könnten dir Bußgelder von bis zu 16.000 USD drohen, abgesehen von dem damit verbundenen Rufschaden.
Verwende stattdessen Tools wie Behavioral Targeting, um Nachrichten an deinen Kundenbestand zu personalisieren, und den Lookalike-Zielgruppenfinder, um neue Kunden anhand ihrer zuvor getätigten Einkäufe ausfindig zu machen.